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Geocaching & Wander Abenteuer mit mentalem Training!

Bild/Text: Josef H. Goertz


Um auch bestimmt dein Ziel zu erreichen gilt es, nicht nur deinen Körper zu trainieren, sondern auch deinen Kopf. Die Aussicht auf Erfolg ist viel höher, wenn du selbst auch wirklich daran glaubst und du auch sicher weißt, dass du dein Ziel auch erreichen kannst.

Dein mentaler Zustand spielt eine genauso große Rolle wie deine physische Verfassung – wenn nicht sogar eine größere. Deine innere Einstellung ist der Grundstein um dein Ziel erfolgreich zu erreichen. Sie hilft dir, auch in schwierigen Situationen den Überblick zu behalten und dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren – oder zumindest schneller wieder auf den richtigen Weg zu kommen. 

Rückschläge und Niederlagen sind dazu da, um aus deinen Fehlern zu lernen und sie letztendlich zu meistern. Menschen, deren mentale Einstellung weniger gefestigt ist, sind leider daher eher frustriert und geben schneller auf.

 

Trainiere auch deine mentale Stärke vor deinem nächsten geplanten Geocaching Abenteuer ...

 

Für eine längere Geocaching Wanderung solltest du nicht nur deine körperliche Fitness, sondern auch deine mentale Stärke, trainieren. Versuche daher für dich Situationen zu schaffen, in die du während der Wanderung geraten könntest oder wirst. Also speziell, Situationen, die dir nicht besonders gefallen werden, Situationen auf die jeder Wanderer gerne verzichtet !

Das einfachste Beispiel: Du wirst auch bei schlechtem Wetter wandern müssen. Also geh bewusst an einem verregneten Tag raus. Zuhause wehrend deiner Vorbereitungsphase wirst du wahrscheinlich schlechtes Wetter dann doch eher meiden. Nehme diese spezielle Herausforderungen und Situationen ernst und gehe darum auch genau an solch einem Tag hinaus, nur dann wirst du sie auch erfolgreich meistern. Es wird nicht immer Spaß machen oder einfach sein, aber nur dann wirst du in der „echten“ Situation durchhalten. Solltest du nicht allein auf eine Geocaching Wanderung gehen, trainiere von Zeit zu Zeit trotzdem alleine. Es wird Momente geben, da wird die Stimmung einfach mehr als schlecht sein: man wird zum Beispiel keine Lust haben, sich zu unterhalten. Daher wirst du dich unterwegs immer wieder mal mit dir selbst auseinandersetzen müssen: mit deinen Gedanken, Ängsten und Zweifeln. Setzt du dich vorher schon mit solchen Situationen auseinander, wird es dir einfacher fallen, dich im Ernstfall selbst zu motivieren oder zurecht zu finden.

Vergesse nicht, warum du da draußen unterwegs bist …

 

Jeder hat seine ganz persönlichen Gründe, warum er eine Wanderung unternehmen möchte. In schwierigen Situationen ist es allerdings nicht immer einfach, sich selbst zu motivieren. Versuche trotzdem, dich immer wieder daran zu erinnern, worum du genau Hier und Jetzt unterwegs bist!

 

Viele brechen ihre Wanderung im Moment der Zweifel ab und bereuen es später. Um dich in solchen Momenten selbst daran zu erinnern, brauchst du einen Plan. Egal wie dieser aussieht, entwickel einen.

Als Beispiel: Wenn ich unterwegs bin, anfange mit mir zu hadern, beginne ich mit mir zu reden. Feure mich an, rede mir meine Selbstzweifel aus! Oder schreibe dir vor deiner Wanderung alle Gründe auf einen Zettel, diesen kannst du dann in der Stunde des Zweifels hervorholen und lesen. Ohne Gedächtnisstütze fällt es in solchen Momenten doch eher schwer sich zu motivieren.

 

Es wird immer Höhen und Tiefen geben ...

 

Die mentale Stärke ist, in Situationen die dich herausfordern, das A und O. Aber nur eine Widrigkeit und die innere Einstellung kann gänzlich zunichte gemacht werden.

 

Aber auch in solchen Situationen kannst du dich motivieren! Hilfreich ist erst einmal: Lass deinen Gefühlen freien Lauf! Ist dir danach laut zu schreien, dann schreie! Ist dir nach weinen zumute? Dann weine! Oder schreie und weine gleichzeitig. Völlig egal. Baue erst einmal die in dir aufgebaute Spannung ab. Setze dich selber nicht unter Druck. Atme ein paarmal tief ein und aus. Erinnere dich! Unterwegs wirst du vermutlich alleine sein. Als bekommt auch niemand deinen Gefühlsausbruch mit! 

Solltest du jedoch in Begleitung unterwegs sein, dann nutze die Gelegenheit und rede mit deiner Begleitung über deine Gedanken, Ängste und Zweifel - aber auch über die Gründe, warum du unbedingt weiter unterwegs sein möchtest, um letztendlich mit ihm zusammen euer Ziel zu erreichen!

Suche dir eine Gedankenstütze

 

Selbst im „normalen“ Alltag ist es manchmal schwer sich selbst zu motivieren.

Stelle dir daher vorher einen Plan auf, mit dem du am besten klar kommst.

Einen Weg, mit dem du dich selbst immer wieder auf’s Neue motivieren kannst!

 

 

Es kann ein Gegenstand sein, mit dem du einen Erfolg verbindest. Einen Zettel,

 

auf dem du dir deine Gedanken, deine Motivation oder deine Gründe notiert

 

hast. Ein Mantra, das du dir bei den ersten Anzeichen von Zweifeln aufsagst.

 

 

 

Im eigenen Tempo deinen Weg gehen ...

 

"Bis bald im Wald"

 

                                             Rabe Abraxas

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In welchen Situationen fällt es dir schwer, dich selbst zu motivieren? Erzähle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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